27.12.2012
Zum Neuen Jahr möchte ich Wörter schenken
Viele Wörter sind so gut,
dass sie mehr brauchen
als "nur" gesagt zu werden!
Heiterkeit! Geduld! Freundlichkeit!
Kreativität! Gelassenheit! Vertrauen!
Klarheit! Muße! Zuversicht!
Orientierung! Leichtigkeit! Achtsamkeit!
Vielleicht lässt ein einzelnes Wort
einen deiner Tage erstrahlen.
10.12.2012
Von einer Kollegin bekam ich Folgendes und hoffe, dass es für die Autorin in Ordnung ist, wenn ich es hier veröffentliche:
Maria und Josef Auf dem Weg nach Pisa! Ach nein, Bethlehem!
Ob sie gebildet waren?
Aber ja, hätte Gott sonst seinen Sohn in diese Familie gegeben?
Maria und Josef hatten Herz,
sie konnten Hand anlegen und ihr Kopf und Verstand
war geöffnet für das ganz Andere, das Neue, das Ungewöhnliche.
Darin lag ihre Bildung - darin liegt unser Trugschluss.
Veronika Lemke
06.12.2012 (Leider sind die Fotos, die hier waren, verschwunden)
30.11.2012
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"Was wir einem Kind beibringen, kann es nicht mehr selbst entdecken. Aber nur das, was es selber entdeckt, verbessert seine Fähigkeit, Probleme zu verstehen und zu lösen."
Jean Piaget
22.11.2012
Wir brauchen Innovation und Kreativität,
um mit den heutigen Problemen fertig zu werden.
16.11.2012
"Wenn man los lässt, hat man wieder die Hände frei (auch bei Kindern)!"
06.11.2012
Alle Menschen haben die Anlage, schöpferisch tätig zu sein.
Nur merken die meisten es nie.
Versucht es! Am besten noch heute!
Wiederholungen / Rituale sind wichtig. Der Mensch ist ein "Wiederholungstäter".
Rituale beruhigen. Ohne Wiederholungen kann man sich nichts aneignen.
Die Politik hat sich vorgenommen, dass immer mehr Kinder Abitur machen.
"Für mich ist es wichtiger, dass immer mehr Kinder das weiter entwickeln, was in ihnen steckt!"
Das Ziel des Lebens ist die Selbstentwicklung: Das eigene Wesen völlig zur Entfaltung zu bringen, ist unsere Bestimmung!
Oscar Wilde
21.09.2012
Es genügt nicht zu wissen,
man muss es auch anwenden.
Adlai E. Stevenson
17.09.2012
Kinder die (auch) verzichten lernen,
leben zufrieden(er)!
L.P.
10.09.2012
"Erziehen" kommt von Ziehen. Wohin wollen wir die Kinder ziehen?
Welche Erfahrungen braucht ein Kind?
Unter welchen Bedingungen kann es sich entfalten?
Eeziehung und Schule sollten individualisieren, nicht hetzen und generalisieren.
"Der Tourist zerstört, was er sucht, indem er es findet."
Hans Magnus Enzensberger, Schriftsteller
"Heutige Eltern tun alles, um Erfahrungen, die frustrieren, von Kindern fernzuhalten. Dadurch nehmen sie ihnen die Chancen, aus Fehlern zu lernen."
L.P.
Wichtig, Ziele, die ich habe, immer positiv zu benennen.
"Ich lebe gesund!"
nicht: "Ich darf ... nicht mehr essen."
"Ich will das ändern!"
nicht: "Ich muss das ändern."
"Viele Kinder sind heute egoistischer, weil sie für jede Gefälligkeit belohnt werden."
"Das Leben ist ein Tauschhandel. Wir tauschen Zeit gegen Geld, gegen Umsatz, gegen Erfolg."
"Aus Ordnung entsteht Gewohnheit. Aus Chaos entsteht Leben!"
"Da ich älter werde, beschäftige ich mich immer mehr mit dem Glauben. Wir leben mehr aus dem Glauben, als wir annehmen, und wir erreichen mehr durch ihn, als wir wissen. Ich bin der Überzeugung, dass Glaube der Vorläufer all unserer Ideen ist. Ohne Glauben wären wir niemals in der Lage gewesen, Hypothesen oder Theorien zu entwickeln, Wissenschaften oder Mathematik hervor zu bringen. Glaube ist, so meine ich, eine Ausdehnung des Geistes. Er ist der Schlüssel, der das Unmögliche aufschließt. Den Glauben zu leugnen, würde bedeuten, sich selbst zu widerlegen, und damit den Geist, der alle unsere schöpferischen Kräfte hervorbringt."
aus: Charles Chaplin, Fischer TB: Die Geschichte meines Lebens, S. 294, 295
"Wenn sich alle engagieren würden, gäbe es nicht so viel Ungerechtigkeit auf der Welt."
Kalle Bures, 13 Jahre, Schüler, der sich für Kinder in Südosteuropa ein, die unter den Folgen des Krieges leiden.
"Weder glaube ich etwas, noch glaube ich es nicht. Das, was man sich vorstellen kann, ist der Wahrheit ebenso nahe wie das, was mit mathematischer Genauigkeit bewiesen werden kann. Man kann der Wahrheit nicht immer durch die Vernunft nahe kommen; die Vernunft verweist uns in die Grenzen einer geometrischen Anordnung von Gedanken, und dieses Gedankengebäude, bedarf der Logik und der Glaubwürdigkeit; wir sehen in unseren Träumen die Toten und halten sie dabei für lebendig, doch wissen wir zur gleichen Zeit, dass sie tot sind. Wenn der träumende Geist auch keine Vernunft besitzt, besitzt er nicht dennoch seine eigene Glaubwürdigkeit? Es gibt Dinge, die über den Verstand hinausgehen. Wie können wir uns den tausendmilliardsten Teil einer Sekunde vorstellen? Und doch muss er existieren, wenn wir rein mathematischen Grundsätzen folgen."
aus: Charles Chaplin, Fischer TB: Die Geschichte meines Lebens, S. 294
03.07.2012
"Trotz aller Annahmen Maughams bin ich doch, wie jeder andere Mensch, was ich bin: Ein Individuum, unverwechselbar und einzigartig, mit Erbanlagen, die aus der Vergangenheit kommen, die mich anregen, drängen und bedrängen; eine Folge von Träumen, Begierden und besonderen Erfahrungen - eine Summe von all dem bin ich."
aus: Charles Chaplin, Fischer TB: Die Geschichte meines Lebens, S. 274